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Etiketten CARINI ist ein „Great Place to Work“

Etiketten CARINI zählt 2010 zu „Österreichs Besten Arbeitgebern“: Im Zuge des Great Place to Work® Wettbewerbs wurde der Spezialist für Druck- und Verpackungslösungen von einer Experten-Jury in der Größenkategorie der Unternehmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern mit dem 7. Platz ausgezeichnet. Geschäftsführer Edgar Sohm sieht darin vor allem eine Bestätigung seines erfolgreichen Teams: „Bei Etiketten CARINI steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir sind davon überzeugt, dass jeder Einzelne durch die Qualität seiner Arbeit, durch Flexibilität und Zuverlässigkeit zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. So gesehen, gebührt die Auszeichnung unseren Mitarbeitern.“

Beim jährlich durchgeführten Great Place to Work® Wettbewerb stehen die Mitarbeiter im Vordergrund: Anonym – die Geschäftsführung erhält nach strengen Datenschutzrichtlinien keinen Einblick – füllt jeder für sich einen Fragebogen aus und sendet diesen direkt an das unabhängige Great Place to Work® Institut Österreich zurück. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Wirtschaftspsychologie der Universität Wien werden daraufhin sämtliche Fragebögen ausgewertet. Parallel dazu nimmt die Geschäftsführung eines jeden Unternehmens an einem sogenannten „Kulturaudit“ teil. Laut Edgar Sohm steht für Etiketten CARINI nicht der Wettbewerb, sondern die Weiterentwicklung im Vordergrund: „Der Grund für die Teilnahme an diesem Wettbewerb bestand darin, von externen Experten die Situation im Unternehmen prüfen zu lassen und aus den Ergebnissen entsprechende Maßnahmen ableiten zu können.“

Führungskräfteprogramm trägt Früchte

Bereits 2006 nahm CARINI am Great Place to Work® Wettbewerb teil. Aus der damaligen Auswertung wurde beispielsweise ein Verbesserungsbedarf im Führungskräftebereich erkenntlich. Daraufhin wurde mit einem externen Berater ein auf das CARINI-Team zugeschnittenes Entwicklungsprogramm für Führungskräfte, auf Basis der Transaktionsanalyse, erstellt. „Die Teamleiter erhielten Handlungsalternativen für die Mitarbeiterführung und können nun auf die täglichen, sehr individuellen Situationen noch professioneller eingehen“, erklärt Georg Blum, Leiter Organisations- und Personalentwicklung. Weiters treffen sich die Teamleiter seither alle vier bis sechs Wochen, um aktuelle Führungsfragen zu diskutieren. „Die Ergebnisse von 2010 zeigen recht deutlich, dass dieses Führungskräfteprogramm Früchte trägt. Nun gilt es also auszuwerten, zu welchen Themen die nächsten Schritte gesetzt werden müssen“, so Edgar Sohm.

Gutes Betriebesklima dank offener Kommunikation

Die Auswertung der Great Place to Work®-Fragebögen bestätigt zudem, dass bei Etiketten CARINI ein gutes Betriebsklima herrscht. Der Grund liegt unter anderem an einer gelebten, offenen Kommunikation. Zudem führen die Teamleiter in regelmäßigen Abständen Mitarbeiterfördergespräche durch. Georg Blum dazu: „Das Ziel besteht darin, erbrachte Leistungen, die Leistungsbereitschaft, den aktuellen Qualifizierungsstand sowie eine Entwicklungsplanung mit jedem Mitarbeiter zu besprechen und zu vereinbaren.“ Schon jetzt wird beim Etikettenspezialisten sehr viel in die berufliche und persönliche Weiterbildung jedes Einzelnen investiert – etwa im Rahmen der vor elf Jahren gegründeten CARINI Akademie.

Rückblick – Ausblick

Etiketten CARINI zählt heute zu den führenden Etikettendruckereien im deutschsprachigen Raum und feierte im vergangenen Jahr sein 70-Jähriges Jubiläum. Trotz Wirtschaftskrise wurde 2009 in eine neue Druckmaschine und Weiterverarbeitungstechnik investiert. Zudem wurden, etwa im Verkaufsbereich, zusätzliche Mitarbeiter eingestellt und geschult: „Wir haben die Weichen für die Zukunft, für die Zeit nach der Krise bereits frühzeitig gestellt“, so Thomas Sohm, der gemeinsam mit seinem Bruder Edgar den Familienbetrieb führt. Und weiter: „Dank des ausgewogenen Branchen-Mix, den wir schon seit vielen Jahren haben und auch stetig ausbauen, erreichten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 17,34 Mio. Euro beinahe das Vorjahresergebnis.“ Etiketten CARINI setzt auf langfristige Partnerschaften mit seinen Kunden, zu denen Produzenten und Abfüller von Lebensmitteln, Getränken, Wein, Sekt und Spirituosen, Kosmetik, Pharma und Chemischen Produkten zählen. „Für 2010 sind wir sehr zuversichtlich und erwarten uns gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum“, konstatiert Thomas Sohm.
 

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