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Das BuLu-Team darf sich über den Umweltpreis, die Familie Blaser über den Anerkennungspreis freuen.

BuLu erhält Umweltpreis 2017 der Marktgemeinde Lustenau

Für herausragende Verdienste um den Umweltschutz erhielt die Buchdruckerei Lustenau (BuLu) am Dienstag, den 27. Februar 2018, den Lustenauer Umweltpreis 2017. Dank zahlreicher Maßnahmen konnte die BuLu den Gasverbrauch in den letzten Jahren kontinuierlich reduzieren und ist mittlerweile fast gar nicht mehr auf Erdgas angewiesen. Zählt man alles zusammen, erzielt das Unternehmen eine jährliche Einsparung von 387 Tonnen CO2. Die BuLu druckt für viele Kunden als verlässlicher Partner deren Drucksorten klimaneutral. Diese CO2-Einsparungen werden durch das Angebot von klimaneutralem Drucken über die Partnerorganisationen natureOffice und ClimatePartner erreicht.

Bereits die Planung des Neubaus im Jahr 2000 beinhaltete eine energieeffiziente und langfristige Versorgung. Dafür wurde ein für die damalige Zeit in der Region neuartiges Energiepfählesystem verwendet. Die 430 Betonpfähle dienen im Winter zur Gebäudeheizung und kühlen es im Sommer. Des Weiteren nützt das Unternehmen die Abwärme der Druckmaschinen für die Gewinnung von Warmwasser sowie für die Beheizung des Betriebsgebäudes. Auch die Abwärme der Kompressoren wird in das Heizsystem eingespeist. Zwei der Druckmaschinen sind zudem mit einem energiesparenden Rückkühlsystem ausgestattet.

Geschäftsführerin Christine Schwarz-Fuchs freut sich über die Auszeichnung: „Über Jahrzehnte hat die Buchdruckerei Lustenau ihre Geschäfts- und Produktionsprozesse im Sinne des ökonomischen und ökologischen Gedankens optimiert und ausgebaut. Unser internes Energieteam beschäftigt sich laufend mit neuen Ideen, denn wir wollen nicht stehen bleiben, sondern uns im Sinne der Umwelt und unseres Unternehmens laufend weiter entwickeln.“

Fotos: Lukas Hämmerle

 

 

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Die Lustenauer Umweltreferentin Christine Bösch-Vetter, Bürgermeister Kurt Fischer, Christine Schwarz-Fuchs, Geschäftsführerin der BuLu mit ihrem Energieteam Bernd Grabher, Daniel Weiskopf und Ralph Kogler (v.l.n.r.)